Mitarbeiter beteiligen – damit ein Projekt gelingt

Foto von Beitragsbild für Veranstaltungssteckbrief

Der Erfolg eines Unternehmens liegt in den Händen seiner Mitarbeiter, warum diese also nicht einbinden, wenn Veränderungen anstehen? Die Trainerin, Coach und Mediatorin Birgit Preuß-Scheuerle bringt Erfahrung in unterschiedlichste Methoden der Gruppenmoderation mit, um eine Austausch in großen Gruppen ab fünfundzwanzig Mitarbeitern zu ermöglichen. In zwei Workshops gibt sie ihr Wissen im Rahmen des Popup Labors Baden-Württemberg kostenfrei weiter. Im Interview erklärt Preuß-Scheuerle, warum die Involvierung von Mitarbeitern so wichtig ist und welche Möglichkeiten mittlere Unternehmen haben.

Sie bieten im Popup Labor gleich zwei Workshops an. Was können sich die Teilnehmer unter „Großgruppenmoderationen: World Cafés und des Open Space“ und „Großgruppenmoderationen: Future Search“ vorstellen?

„Ich stelle verschiedene Methoden vor, mit denen Unternehmen Mitarbeiter involvieren können und mache sie erlebbar. Neben einem kurzen theoretischen Teil werde ich auch Teile der Methoden mit den Teilnehmern ausprobieren. So können sie herausfinden: Was passt zu meinem Unternehmen, was kann klappen.“

In welchem Zusammenhang können die Methoden angewandt werden?

„Eigentlich immer, wenn es darum geht, Mitarbeiter und Führungskräfte in Change-Prozessen zu beteiligen. Im Rahmen der Methoden können Visionen gebildet oder Leitbilder und Ideen entwickelt werden. Es wird dabei auch über das Was und Wie im Change diskutiert.“ „Mitarbeiter beteiligen – damit ein Projekt gelingt“ weiterlesen

Die Start-up Region Ostwürttemberg: Fakten – Unterstützungsangebote und Kooperationsmöglichkeiten

Kunstbild, wie Licht durch einen Tunnel bestehend aus Nullen und Einsen fließt (Quelle: alphaspirit - Fotolia)

Tipps zu erfolgreichen Unternehmensgründung

Workshopleiter/-in und Organisation

Markus Schmid / IHK Ostwürttemberg

Michael Schmid / Schmid Digital GbR

Timo Lenz / Veroo Consulting GmbH

Zielgruppe

Unternehmer | Geschäftsführer | Studenten | Azubis | Start-ups

Kurzbeschreibung

Die Start-up Region Ostwürttemberg hat spannende Geschäftsmodelle und Veranstaltungsformate zu bieten. Im Fokus stehen innovative Ideen rund um das Thema Industrie 4.0. Vorgestellt werden aktuelle News, Formate für Start-ups und die Unterstützungsangebote der Partner. Außerdem wird aufgezeigt, wie etablierte Unternehmen mit Start-ups in Kontakt kommen können.

Im Anschluss präsentieren sich zwei spannende Start-ups mit digitalen Lösungen für den Mittelstand.

(1) Die Start-up Region Ostwürttemberg :
Fakten – Unterstützungsangebote und Kooperationsmöglichkeiten
Markus Schmid,
Koordinator Start-up Region Ostwürttemberg und
IHK Ostwürttemberg

(2) Clip Case – Turbo für Ihr mobiles Fachkräfterecruiting
Michael Schmid,
Mitinhaber Schmid Digital GbR

(3) Mehr Produktivität mit digitalen Arbeitsplatzlösungen
Timo Lenz,
Geschäftsführer Veroo Consulting GmbH

Nutzen

  • Start-ups der Region kennen lernen
  • Digitale Lösungen erkennen
  • Partner der Start-up Region identifizieren

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Fortgeschritten

Max. Teilnehmeranzahl

20

Zeit | Ort

MO, 26.02.2018, 14.00-17.00 Uhr @eule

Link

www.ostwuerttemberg.ihk.de

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [W23]…

 

(Bildquelle: alphaspirit – Fotolia)

Ein Digitalisierungs-Bootcamp für KMU

Handwerker bei Anwendung

Digitalisierung verstehen und vor allem gleich in der Praxis umsetzen: Im Digitalisierungs-Bootcamp bekommen Mitarbeiter und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen die Gelegenheit, Methoden zur digitalen Innovation kennenzulernen und an Beispielen die Einsatzmöglichkeiten von Technologien wie IoT, KI und Blockchain für neue Business-Anwendungen und Geschäftsmodelle zu erkennen. Philipp Reiner, Start-up-Gründer aus Heidenheim erklärt im Popup Labor BW-Interview, wie digitale Bilderkennung die Arbeit erleichtert und wie er Unternehmen weiterhelfen kann.

Sie wollen Unternehmen dabei unterstützen, die Digitalisierung zu verstehen, wo setzen Sie an?

„Die meisten Unternehmen hören nur Buzzwörter zu Technologien. Das hilft ihnen nicht weiter. Benötigt werden konkrete Anwendungsfelder, um die Technologien auch einsetzen zu können. Im Digitalisierungs-Bootcamp stelle einige Technologien vor, der Fokus liegt aber darauf, Anwendungen zu sehen. Die Teilnehmer sollen sich das eigene Unternehmen anschauen und Einsatzmöglichkeiten finden.“

An welchem Punkt fängt man da an?

„Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen beginnt alles damit, dass man einen Mehrwert für die Kunden finden möchte. Es geht darum, welche Aufgabe der Kunde erfüllt haben will, daraus ergeben sich Anwendungsfälle. Nun schaue ich die zur Verfügung stehenden Technologien an, wandle leicht ab und die Firma kann etwas Neues entwickeln. Dafür braucht man natürlich das Know-How, wie man eine Technologie nutzen kann.“ „Ein Digitalisierungs-Bootcamp für KMU“ weiterlesen