Zukunft der Arbeit – Ausbildung 4.0

Symbolfoto Fussballtraining (Bildquelle: Pixabay)

„Wie ich arbeite so lerne ich“

Workshopleiter/-in und Organisation

Andreas Schneider / Freier Berater und ehemaliger Ausbildungsleiter bei TRUMPF GmbH + Co. KG

Foto von Andreas Schneider (Bildquelle: privat)
Andreas Schneider (Bildquelle: privat)

Zielgruppe

Unternehmer*innen | Geschäftsführende | Mitarbeitende | Studierende | Auszubildende | Start-Ups

Kurzbeschreibung

Workshop – Kurzvortrag  – Kleine Ausstellung

Eröffnet wird der Workshop durch eine Präsentation wie Bildung und Arbeit verknüpft ist. „Wie ich arbeite so lerne ich“ lautet die Überschrift von dem Input.

Nach der Klärung von Verständnisfragen wird in der zweiten Runde das heutige Berufsbildung einer Vision für die zukünftige Bildung gegenübergestellt. Für die Visionsbildung wird die Methode „White Table“ und „LEGO Serios Games“ verwendet, wie sie unter Corona-Hygiene-Bedingungen möglich sind.

In der dritten Runde wird vom jetzigen IST die Strategie für das zukünftige IST erarbeitet. Die entstehenden Handlungsstränge werden priorisiert und im Unternehmen realisiert.

Nutzen

  • Reflektion der Bildungsstrategie im Unternehmen
  • Entwicklung einer Vision und Strategie zur Erreichung der Vision
  • Projektierung der Realisierung

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Fortgeschrittene

Max. Teilnehmeranzahl

25

Zeit | Ort

MO, 19.10.2020, 14.30 Uhr, 2 Std. plus @Szene 64 Schramberg Online
Der Workshop findet auf Zoom statt.

Link

White Table Solution

„Schüler nicht als Festplatte missbrauchen“. Der frühere Trumpf-Ausbildungsleiter Andreas Schneider spricht über Pädagogen, Industrie 4.0 – und einen Sturz aus dem 26. Stock, Interview mit der Stuttgarter Zeitung vom 28.03.2018

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [W02]…

 

(Bildquelle: Pixabay)

 

Partnerinterview mit Henriette Stanley Geschäftsführerin der Regionalen Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg

foto von Henriette Stanley (Bildquelle: Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg)

Frau Stanley, Sie sind die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg. Aus welchem Grund hat sich die regionale Wirtschaftsförderung mit Partnern um die Ausrichtung eines Popup Labors beworben? 

Die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg ist immer interessiert an innovativen Veranstaltungsformaten, die hochaktuelle Themen aufgreifen und in die Region hineintragen. Als Dienstleisterin für unsere Gesellschafterinnen und die Unternehmen in unserer mittelständisch geprägten, äußerst erfolgreichen Hochindustrie-Region sehen wir uns prädestiniert, das Popup-Labor mitzutragen. Das Format passt ausgezeichnet zu unseren innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern.

Wie hat die Corona-Zeit die Wirtschaft in den drei Landkreisen Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tuttlingen verändert? In welcher Art und Weise kann Digitalisierung bei unterschiedlichen Aspekten der Wirtschaftsförderung zum positiven Treiber werden?  

Wie auch landes- und bundesweit hatte und hat die Pandemie Auswirkungen auf die Wirtschaft, aber auch alle anderen Lebensbereiche in unseren Landkreisen. Gerade jetzt ist die Digitalisierung ein wichtiger Faktor, um den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Als Wirtschaftsförderung muss es hier unsere Aufgabe sein, unsere Zielgruppen und besonders die KMU bei Digitalisierung und bei Innovationsvorhaben zu unterstützen. Die Krise hat die Dringlichkeit der digitalen Transformation deutlich gezeigt und verstärkt. „Partnerinterview mit Henriette Stanley Geschäftsführerin der Regionalen Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg“ weiterlesen

Partnerinterview mit Herrn Prof. Christoph Reich, Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg

Foto von Christoph Reich (Bildquelle: Innovationsnetzwerk-Schwarzwald-Baar-Heuberg e. V.)

Herr Professor Reich, aus welchem Grund hat sich das „Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg e. V.“ mit Partnern um die Ausrichtung von einem Popup Labor BW beworben?

Mitglieder des Innovationsnetzwerks Schwarzwald-Baar-Heuberg e. V. sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in den Branchen Maschinenbau, Automobilzulieferer, Medizintechnik, Bau und Dienstleistung. Eine Studie „Digitalisierung in der Industrieregion Schwarzwald-Baar-Heuberg“ des Innovationsnetzwerkes hat gezeigt, dass die Innovationskraft bei Themen wie Big Data Analyse, Künstlicher Intelligenz, Agile Prozesse, Cloud Computing, Smart Factory, Blockchain etc. in der Region gestärkt werden muss.

Das Popup Labor bietet eine besondere Möglichkeit der Region aktuelle Themen der Digitalisierung mit Best-Practice-Beispielen, Webinaren, Workshops etc. näher zu bringen. Das Innovationsnetzwerk möchte durch die Unterstützung bei Organisation und Programminhalten des Popup Labors einen Beitrag leisten, mit seinem Netzwerk mit regionalen Hidden-Champions, Firmenexperten und Experten der Hochschulen (DHBW Villingen-Schwenningen und Hochschule Furtwangen) die Innovationskraft zu steigern.

Was waren die härtesten negativen und größten positiven Entwicklungen, die sich in der Zeit des Lockdowns für Ihre Mitgliedsunternehmen ergeben haben? Wie kann der Einsatz von Innovationsmethoden und Digitalisierung bei der Weiterentwicklung helfen? 

Die härteste negative Entwicklung durch den Lockdown ist der Ausfall der Lieferketten und den damit verbundenen dramatischen Auswirkungen bei den Aufträgen. Trotz staatlicher Schutzschirmmaßnahmen wird es für KMUs schwierig, diese Krise zu überbrücken, da oft die Rücklagenbildung gering ist und es schnell zu Liquiditätsproblemen kommt.

Die größte positive Entwicklung ist das Thema Arbeitsorganisation. In kürzester Zeit wurden flexible Arbeitsmodelle verstärkt eingeführt, vor denen sich die Unternehmen in der Vergangenheit scheuten. Vor allem Potentiale der niedrigeren Fixkosten durch Home-Office und Einsparung von Dienstreisekosten durch „Remote-Work“ werden sich auch in Zukunft verfestigen. „Partnerinterview mit Herrn Prof. Christoph Reich, Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg“ weiterlesen